Tag 4+5: Kommentare der Teilnehmer

Startnr. 7: Heinz Hartung/Uli Barnewitz (Jaguar MkII)

„Unsere Beziehung als Schwiegervater und Schwiegersohn wurde gelegentlich auf eine harte Probe gestellt. Aber das war natürlich nicht wirklich ernst, wir hatten eine Menge Spaß.“

 

Startnr. 8: Dr. Ernst F. Schröder/Harry Suchentrunk (Porsche 356 B 1600)

„Wir fahren in der Sanduhr-Klasse. Mit mechanischen Geräten sind die Prüfungen wirklich sehr anspruchsvoll. Das dürfte mit elektronischem Equipment deutlich einfacher sein. Das ändert aber nichts daran, dass wir einen Riesenspaß hatten.“

 

Startnr. 9: Andreas Hartmann/Jens Hermsmeier (Maserati 3500GTi Coupé)  

„Einziges Problem war eine durchgebrannte Sicherung der Benzinpumpe. Bei diesem Problem haben uns die Mechaniker des AvD Pannendienst gerettet. An der nächsten Zeitkontrolle haben wir uns dann leider eine Strafzeit eingehandelt.“

 

Startnr. 11: Axel Vögele/Peter Vögele (Austin Mini Mk1)  

„Die AvD-Histo-Monte ist eine echt anspruchsvolle Veranstaltung. Mir tut der Rücken ganz schön weh, wir werden halt alle nicht jünger.“

 

Startnr. 15: Urban Priol/Fabian Seydel (BMW 1800 Tilux)

„Am Freitagmorgen lief der Motor schon unrund, das wurde immer schlimmer. Die Mechaniker vom AvD Pannenservice haben dann den Verteilerfinger bearbeitet – seitdem läuft der Motor wieder einwandfrei. Dass ich den BMW vorne rechts ein wenig beschädigt habe, ist zwar ärgerlich. Aber das lässt sich reparieren, so etwas gehört zum Rallyesport einfach dazu. Jedenfalls werde ich die AvD-Histo-Monte 2019 so schnell nicht vergessen – es war für uns die Rallye mit zwei Unterbrechungen.“

 

Startnr. 17: Alexander Kersten/Karl-Heinz Mayer (Mercedes 280)

„Wir haben uns von Anfang an darauf geeinigt, dass sich anzuschreien nichts bringt. Also haben wir Unstimmigkeiten in aller Ruhe besprochen, meistens erst am nächsten Morgen.“

 

Startnr. 24: Rainer Brunotte sen./Rainer Brunotte jun. (Mercedes SLC 350)

„Wir fahren in der Sanduhr-Klasse, was das Einhalten der Durchschnittsgeschwindigkeit vor allem auf den Streckenabschnitten mit vielen Kehren schwierig macht. Besonders gut hat uns der erste Tag mit den vielen Schnee-Abschnitten gefallen. Bei diesen Bedingungen macht unser Mercedes richtig Spaß.“

 

Startnr. 32: Daniel Amstutz/Christian Tobler (Saab 96)

„Unser Vorhaben, uns auf keinen Fall anzuschreien, haben wir ganz knapp durchgezogen. Wir hatten ein paar Probleme mit unserer Zeitnahme und müssen bis zu nächsten Rallye an unserer Strategie arbeiten.“

 

Startnr. 34: Lars Blunck/Norbert Aschmann (Opel Ascona A) 

„Die zeitlich sehr anspruchsvolle Prüfung über den Col de Fanget hat uns leider kalt erwischt. Wir sind auf Rollsplit und Eis gegen einen Felsen gerutscht. Dabei ist der linke Vorderreifen geplatzt, der Kotflügel ist eingedrückt und die Spur verbogen. Wir haben alles notdürftig repariert und sind selbstverständlich am Samstag wieder gestartet.“

 

Startnr. 39: Hanns Proenen/Resi Proenen (Opel Commodore B)

„Unser Commodore hat den kleinen Motor, deswegen tut er sich vor allem bergauf etwas schwer. Aber auf dem Schnee fährt sich das Auto richtig gut. Wir haben jedenfalls viel Spaß.

 

Startnr. 40: Jörg Pöhlemann/Andreas Schwalie (Porsche 924)  

„Gegen mehr Eis und Schnee hätten wir nichts einzuwenden gehabt. Auf diesen Passagen ließ es sich wunderbar driften.“

 

Startnr. 41: Frank Oehler/Heinrich Klössler (Opel Kadett C Coupé)

„Wir sind zum ersten Mal bei der AvD-Histo-Monte dabei und müssen zugeben, dass wir nicht mit einer so schwierigen Veranstaltung gerechnet haben. Wer einfach nur die Landschaft genießen will, hat sich die falsche Rallye ausgesucht.“

 

Startnr. 44: Jens Vogt/Andrea Vogt (Skoda Rapid 120)  

„Die Technik hat perfekt funktioniert, die Fehler sind eher im Cockpit passiert.“

 

Startnr. 45: Peter Prause/Hubert Mürköster (Citroën 2CV)  

„Mit 28 PS ist die Strecke echt sportlich. Ich habe jeden Abend den Motor ein wenig gestreichelt, damit am nächsten Morgen vielleicht noch ein paar PS mehr dazukommen.“

 

Startnr. 53 Horst Weck/Udo Pilger (Porsche 911)  

„Es freut uns, dass wir diese sehr sportlich ausgelegte AvD-Histo-Monte gewonnen haben. Bei dieser Rallye wurde nicht nur der Beifahrer, sondern auch der Fahrer stark gefordert. Die AvD-Histo-Monte ist definitiv keine touristische Veranstaltung. Das begrüßen wir ausdrücklich.“

 

Startnr. 59: Christian Faber/Nico Würbach (Lancia Stratos Kitcar) 

„Wir sind wirklich froh, dass wir uns für die schmalen Räder entscheiden haben. Mit den breiten Walzen wäre das Fahren auf Schnee und Eis lange nicht so ein Vergnügen gewesen. Toll war die Reaktion der Fans auf unser Auto – einmal hat ein älterer Herr sogar vor Freude getanzt. Wir sind die AvD-Histo-Monte zum ersten Mal gefahren. Wir ziehen den Hut vor den Teams, die hier mit weniger als 100 PS antreten.“

 

Startnr. 65: Gabriele Potjans/Thomas Würzburg (Subaru Justy AWD Sport)  

„Die Tour am Samstag ohne Gepäck und Spikes-Reifen im Kofferraum hat gleich doppelt Spaß gemacht. Dank des Allradantriebs fährt sich unser kleiner Subaru aber auch auf Schnee und Eis richtig gut.“

 

Startnr. 66: Lutz Weiler/Jürgen Ewald (BMW 325 ix)  

„Wir sind die AvD-Histo-Monte zum ersten Mal gefahren und sind auch Rallye-Anfänger. Wir haben die fünf Tage als eine Art Rallye-Dschungelcamp genommen. Durch Schlafentzug und Mästen durch gutes Essen wurden wir ans physische Limit gebracht. Jetzt drei Tage Schlaf, und dann greifen wir noch mal an.“

 

Startnr. 71: Johannes auf der Lanver/Maximilian auf der Lanver (Audi Urquattro)

„Schon am Freitagmorgen ist die Hinterachse bei Lastwechseln unruhig geworden. Das wurde im Laufe des Tages so schlimm, dass wir am Ende nur noch 20 km/h fahren konnten. Ich denke, dass das hintere Differenzial defekt ist. Das war’s dann leider für uns.“

 

Startnr. 80: Gerald Schimböck/Ingrid Schimböck (Toyota Celica GTI)  

„Eine spannende Rallye mit tollen Strecken und selektiven Prüfungen. Aber wir müssen zugeben, wir waren am Limit. Das merkt man daran, dass irgendwann die Konzentration nachlässt. Zum Glück hatten wir nicht ein einziges technisches Problem.“

 

Startnr. 81: Bernhard Kadow/Kai Klauder (VW Rallye-Golf G60)

„Als originales Rallyeauto hat der G60 einen begrenzten Lenkeinschlag. Einige Kehren auf der Strecke vom Samstag waren dadurch nicht in einem Zug zu schaffen.“

 

Startnr. 85: Claus Heinrich/Wilfried Polle (Lancia Delta integrale Evo2)

„Abgesehen vom Stress auf den Gleichmäßigkeitsprüfungen war das eine mega-geile Veranstaltung. Aber Spaß beiseite, die schweren Prüfungen gehören schließlich zur AvD-Histo-Monte dazu. Unser einziges technisches Problem hatten wir mit dem französischen Benzin – das mag der leistungsgesteigerte Motor unseres Lancia nicht.“

 

Startnr. 87: Michael Bailey/Lars Zander (Ford Escort Cosworth Gr. A) 

„Nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, wie eine Rallye auf Gleichmäßigkeit funktioniert, hatten wir jede Menge Spaß auf der tollen Strecke, besonders außerhalb der Prüfungen. Damit keiner zu kurz kommt, haben wir uns beim Fahren abgewechselt. Und selbstverständlich haben wir das Auto fürs Zielfoto gründlich gewaschen.“

 

Startnr. 90: Stephan Lützenkirchen/Udo Sürig (Subaru Impreza WRX STI)

„Ein dreifaches ‚super‘ für unsere dritte AvD-Histo-Monte. Der Schnee war ein bisschen wenig, dafür waren die Eispassagen klasse – und wir sind ohne Schaden durchgekommen.“