Tag 2: Kommentare der Teilnehmer

Startnr. 2: Alexander Haller/Lukas Lechler (Riley 12/4 Sepcial)

„Auf dem Anstieg zum Start der GLP 4 mussten wir Schneeketten auflegen, sonst wären wir da nicht hochgekommen. Temperaturmäßig passt dank Skiunterwäsche alles. Nur der Beifahrer kriegt beim Betätigen der mechanischen Stoppuhren kalte Finger, das funktioniert mit Handschuhen nämlich nicht.“

Startnr. 5: Ewald Sprey/Uwe Schultz (Porsche 356 A Coupé)

„Es läuft wunderbar! Wir sind bestens zufrieden. Bei dem Wetter hätte man auch schön mit dem offenen Vorkriegs-Bentley fahren können. Ich hab schon gesagt, die Jungs sollen mal den Dosenöffner holen, damit wir am 356 ein Schiebedach kriegen.“

Startnr. 11: Axel Vögele/Peter Vögele (Austin Mini Mk1)

„Unser Mini ist von 1964. Das Schwierigste jeden Tag: das Verladen der Taschen. Die sind nämlich so groß und der Platz in dem Auto ist so klein, dass es immer ein bisschen wie ‚Tetris‘ wirkt. Aber es geht halt alles rein am Ende des Tages! Irgendwie.“

Startnr. 15: Urban Priol/Fabian Seydel  (BMW 1800 Tilux)

„Schön ist´s hier. Die Kulisse, alles, passt wunderbar, und die zwo Testfahrten beim Prolog waren auch schon gleich die richtige Einstimmung. Leider ist uns eine Stoppuhr ausgefallen, das war bisher das einzige Problem. Hoffentlich bleibt’s so, bisher hatten wir bei jeder AvD-Histo-Monte irgendeinen Schlamassel.“

Startnr. 21: Andreas Leue/Renate Freiling (Skoda 110 R)

„Super ist es gelaufen. Hat richtig viel Spaß gemacht. Ich hab eigentlich viel Schlimmeres erwartet, und wir waren dann so entspannt, dass wir trotzdem überall durchgekommen sind. Und die Geheime Durchfahrtkontrolle, durch die wir durchgerauscht sind, haben wir sofort bemerkt, weil wir dann 120 Meter zu wenig auf dem Tripmaster hatten.“

Startnr. 30: „Christian Kloppen/Jens Born (BMW 2002 Tii)

„Unser Motor lief nicht rund, weil ein Zündkerzenstecker gebrochen war. Zum Glück hatten die Mechaniker vom AvD Pannendienst ein passendes Ersatzteil dabei. Herzlichen Dank für die super Hilfe.“

Startnr. 31: Michael Bartolemy/Noah Bartolemy (Porsche 911 Coupé S)

„In einer GLP haben wir uns im Schnee gedreht. Danach war der Schnitt natürlich hinüber und wir mussten ordentlich Gas geben, um wieder in den Fahrplan zu kommen.“

Startnr. 32: Daniel Amstutz/Christian Tobler (Saab 96)

„Wir fahren erst zum zweiten Mal eine solche Rallye, wir arbeiten noch an unserer Strategie, wir haben noch Potenzial. Wir haben zwei Tripmaster im Auto, einen mit mechanischem Geber und einen GPS-gesteuerten. Manchmal zeigen beide unterschiedliche Werte an – das bringt uns noch zu sehr aus dem Konzept. Den Weg finden und die Zeit im Auge zu behalten. Man hat schon einen gewissen Ehrgeiz. Aber wir schreien uns noch nicht an.“

Startnr. 42: Axel Lotz/Marco Lotz (BMW 633 CSi

„Unfassbar, wie gut das alles organisiert ist. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit es war, diese einsamen Nebenstraßen zu finden – und sie dann auch noch genehmigt zu bekommen. Das hat eine besondere Klasse. Und es macht einen Riesenspaß.“

Startnr. 48: Hans Hamer/Boris Rogosch (Alfasud Giardinera)

„Die Sache mit den Gleichmäßigkeitsprüfungen ist neu für uns, wir sind bisher nur Rallyes mit Sollzeitprüfungen gefahren. Erwartungsgemäß haben wir uns am Dienstag beim Prolog schwer getan. Aber wir lernen schnell!“

Startnr. 63: John Bernhard Westenberg/Klaus Wever (Porsche 944 Turbo)

„Die Schinkenbrote in Haslach waren sehr lecker. Wir haben überlegt, uns noch einmal hintenan zu stellen.“

Startnr. 81: Bernhard Kadow/Kai Klauder (VW Rallye-Golf G60)

“Wir hatten direkt nach dem Start ein Problem mit der Kupplung. Zum Glück ist das  Volkswagen Classic Competence Center Ascari in Röttingen nur ein paar Kilometer entfernt. Dort haben die Mechaniker die Kupplung und die Geber gewechselt. Planmäßig fahren wir am Donnerstag wieder.“